Mit dem Thema „Psychische Gesundheit von Sportlehrpersonen und Trainer:innen: Ein deutsch-französischer Vergleich“ findet an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig vom 20. bis 22. März 2024 ein Forschungsatelier für Doktorierende und Postdocs der Sportpsychologie statt. Zu dem Forschungsatelier treffen sich fünf Wissenschaftler:innen des Laboratoire sur les Vulnerabilités et l‘Innovation dans le Sport „L-VIS“ der Universität Lyon 1 „Claude Bernard“ und sechs Wissenschaftler:innen der Professur für Sportpsychologie der Universität Leipzig, um sich über ihre Forschungsschwerpunkte und -projekte zur psychischen Gesundheit von Sportlehrpersonen und Trainer:innen austauschen und ein darauf aufbauendes deutsch-französisches Kooperationsprojekt erarbeiten zu können.
Das deutsch-französische Forschungsatelier „Psychische Gesundheit von Sportlehrpersonen und Trainer:innen“ zielt darauf ab, ein gemeinsames Forschungsprojekt zu initiieren, um Sportlehrpersonen und Trainer:innen aus psychologischer Perspektive als Multiplikator:innen von Bewegung und Sport in unserer Gesellschaft zu stärken. Daran knüpft ein forschungsbezogener Ideenaustausch zwischen Deutschland und Frankreich an, der einerseits die wissenschaftliche Diskussion psychischer Gesundheit von Sportlehrer:innen und Trainer:innen im jeweils deutschen oder französischen Bildungs- und Sportsystem fokussieren soll. Andererseits soll dieses Forschungsatelier dazu beitragen, die Entwicklung wissenschaftlicher Kompetenzen im gegenseitigen Austausch voranzubringen – insbesondere für die teilnehmenden Doktorierenden und Postdocs. Dieses Projekt trägt dadurch zur internationalen Netzwerkbildung von Wissenschaftler:innen sowie zur Intensivierung des deutsch-französischen Freundschaftsdialogs bei.
Das deutsch-französische Forschungsatelier ist ein Gemeinschaftsprojekt des „L-VIS“ der Universität Lyon 1 „Claude Bernard“ und der Professur für Sportpsychologie der Universität Leipzig. In dieser Zusammenarbeit warben Dr. Emma Guillet-Descas (Universität Lyon 1 „Claude Bernard“) und Dr. Sascha Leisterer (Universität Leipzig) erfolgreich Drittmittel bei der Deutsch-Französischen Hochschule ein, die dieses Forschungsatelier finanziell unterstützt. Die teilnehmenden Wissenschaftler:innen freuen sich über die anstehende Möglichkeit zum persönlichen Kennenlernen und zum wissenschaftlichen Austausch.