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Die Belastungssteuerung ist ein wesentlicher Bestandteil des Trainings im Spitzensport. Moderne Trackingverfahren (IMU, LPS) erlauben eine Erfassung objektiver Kenngrößen wie beispielsweise Gesamtlaufdistanzen, Sprünge oder Beschleunigungen.

Im Rahmen des vom BISp geförderten Forschungsprojektes "Anwendungspotential eines inertialsensorbasierten (IMU) Tracking-Systems zur Trainingssteuerung im Nachwuchsleistungshandball" wurde in der Ernst-Grube-Halle der Sportwissenschaftlichen Fakultät in Leipzig eine weitere Studie duchgeführt.

Dabei stand die Validierung eines neuen IMU-Trackingssystems gegen ein bereits etabliertes LPS-System im Mittelpunkt. Zum Vergleich der beiden Trackingsysteme wurde ein für die Spielsportarten angepasster Laufparcours, in dem die Laufdistanzen und die Anzahl der Sprünge bekannt sind, aufgebaut. Die Beschleunigungen und Geschwindigkeiten der Teilnehmer:innen werden über Lichtschranken für die jeweiligen Segmente des Parcours berechnet und mit denen aus dem IMU und LPS verglichen.

Mit dabei waren Simon Overkamp (Bundestrainer Athletik, DHB), Joana Brochhagen (Wissenschaftlicher Mitarbeiterin, Uni Leipzig), Christin Ambaum (Wissenschaftliche Hilfskraft, Uni Leipzig), Philipp Große (Masterand, Uni Leipzig) und Christian Baumgart (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uni Wuppertal) 

Wir danken dem BISp, unseren Teilnehmer:innen und
natürlich unseren Hallenwärten für den Einsatz und den Support.