Sebastian Spillner

Sebastian Spillner

Lehrkr. f. bes. Aufg.

Sportdidaktik / Bewegungspädagogik
Haus 1, A-Trakt
Jahnallee 59, Raum A 2013
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97-31642
Telefax: +49 341 97-31639

 Sebastian Spillner

Sebastian Spillner

Wiss. Mitarbeiter

Sportdidaktik / Bewegungspädagogik
Haus 1, A-Trakt
Jahnallee 59
04109 Leipzig

Kurzprofil

Sebastian Spillner ist seit 2017 als Mitarbeiter im Fachgebiet Schulsport tätig.

Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Betreuung und Organisation des Tagespraktikums (SPS II/III). Außerdem ist er als Dozent im Modul „Lehren und Lernen im Tätigkeitsfeld Sport und Schule“, „Lehren und Lernen im Sportunterricht“ sowie „Integrativ unterrichten und schulbezogen forschen“ tätig und bei der Abnahme von Modulprüfungen und Staatsexamensprüfungen sowie der Betreuung von Abschlussarbeiten involviert.


Im Zusammenhang mit seiner Tätigkeiten für das ZLS gibt Sebastian Spillner im Kontext der Mentor*innenqualifikation Weiterbildungen für Lehrkräfte in der dritten Phase.


Seine Qualifikationsarbeit schreibt Sebastian Spillner bei Frau Prof. Dr. Heike Tiemann zur Professionalisierung von angehnenden Sportlehrkräften in inklusiven Settings.



Berufliche Laufbahn

  • 08/2012 - 07/2014
    Referendariat für Höheres Lehramt am Carl-von-Bach-Gymnasium in Stollberg (Sachsen)
  • 08/2014 - 07/2016
    Lehrkraft für Ethik/ Philosophie und Sport an der Privaten-Allgemeinbildenden-Schule in Großkorbetha (Sachsen-Anhalt)
  • 08/2016 - 07/2017
    Lehrkraft für Ethik/ Philosophie und Sport am Thomas-Mann- Gymnasium in Oschatz (Sachsen)
  • seit 08/2017
    Abgeordnete Lehrkraft im Hochschuldienst - Fachgebiet Schulsport der Universität Leipzig
  • seit 01/2021
    Lehrkraft für besondere Aufgaben - Fachgebiet Schulsport der Universität Leipzig

Ausbildung

  • 10/2002 - 07/2009
    Studium der Fächer Sport und Ethik/ Philosophie an Gymnasien an der Universität Leipzig

„Professionalisierung von angehenden Sportlehrkräften für den

inklusiven Sportunterricht. Eine empirische Studie zur Entwicklung

der Reflexionskompetenz im Rahmen eines spezifischen

Seminarkonzepts.“

Das Kernanliegen des Vorhabens ist die Erarbeitung, Durchführung und Evaluation eines Seminarkonzepts, welches angehende Sportlehrkräfte auf die konkrete Umsetzung eines inklusiven Sportunterrichts vorbereitet und die dafür notwenige Reflexionskompetenz der Studierenden fördert. Um die Veränderung der Reflexionskompetenz im Kontext von Vielfalt und Inklusion zu untersuchen, werden bei diesem Vorhaben qualitative Methoden eingesetzt.

Lehre im Fachgebiet Schulsport sowie für das ZLS im Kontext der Mentor*innenqualifikation (MentoS)


  • Didaktik des Schulsports
  • Vielfalt und Inklusion I & II
  • Schulpraktische Studien II/III
  • Schulpraktische Studien IV/V
  • Ergänzungsstudium "Pädagogik der Vielfalt / Umgang mit Heterogenität"


  • Mentor:innen als reflektierende Praktiker:innen
  • Rollenverständnis von Mentor*innen


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  • Schulpraktische Studien II/III

    Die SPS II/III sind wöchentlich stattfindende Tagespraktika, welche in Kleingruppen (max. sechs Studierende) in Kooperation mit qualifizierten Mentor*innen an den Schulen stattfinden. Ziel ist die Vorbereitung auf die SPS IV/V und somit das Erproben eigener Unterrichtsversuche. Schwerpunkte sind das Beobachten und Planen sowie die Durchführung von Unterricht. Mittels videodokumentierter Unterrichtsversuche soll insbesondere die Kompetenz zur Selbst- und Fremdreflexion gefördert werden

  • Sportdidaktik I

    • Fachdidaktische Konzepte
    • Zielbestimmung für Lehr- und Lernprozesse, Analyse der Bewegungswelt, Stufenspezifik
    • Bewegungserziehung / Bewegte Schule
    • Vollzugsformen des Sports
    • Schülerorientierte Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen
    • Planen, Durchführen und Auswerten vom Sportunterrich


  • Sportdidaktik II

    • Konzeptionelle fachdidaktische Entwicklungen (z.B. Öffnung von Sportunterricht, projektorientierter Sportunterricht)


    • Fachdidaktische Perspektiven auf zentrale Herausforderungen des Schulsports unter Berücksichtigung von Mikro-, Meso- und Makroebene (z.B. Digitalisierung, Demokratiebildung, Koedukation, Leistungsbewertung, Differenzierung, Unterrichtsstörungen)



  • Vielfalt & Inklusion I & II

    • Vertiefende Vermittlungsmethoden in fachdidaktischem Kontext
    • Wahrnehmung und Wertschätzung der Vielfalt von Lernenden im Sportunterricht
    • Vielfalt und Inklusion im Schulsport - Methoden und Strategien


  • Sportdidaktik III

    • Fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen
    • Differenzierung und Integration, soziale Lernsituationen
    • Einsatz digitaler Medien
    • Vertiefung ausgewählter sportdidaktischer Themenfelder


  • Schulpraktische Studien V/IV

    • Planen und Gestalten von Unterrichtseinheiten und -stunden
    • Analyse und Reflexion eigener Unterrichtstätigkeit und von Schülerlernprozessen
    • Anwenden von Wissen und Kompetenzen zu einer sach- und schülerorientierten Unterrichtsgestaltung


  • "Vielfalt – Wert(e)schätzen und Potentiale fördern"

    Die Ableitung von didaktischen Überlegungen zur Vorbereitung auf einen (inklusiven) Unterricht, stellt das primäre Ziel des Seminars dar. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Reflexionskompetenz gelegt.

    Die Wertschätzung von Unterschiedlichkeit, die Ausrichtung an den Potentialen der Schülerinnen und Schüler sowie die Reflexion von Teilhabeprozessen bestimmen dabei den Diskurs.



  • Mentor:innen als reflektierende Praktiker:innen

    Rolle als Innovierende im Sinne reflektierter und reflektierender Praktiker/in (Unterrichtsentwicklung; Lerntheorien; didakt. Modelle; Dimensionen, Merkmale von und Reaktionsmöglichkeiten auf Heterogenität; Kriterien guten Unterrichts; Unterrichtsbeobachtung als Methode empirischer Sozialforschung)


  • Mentor:in sein - Die Rolle von Mentor:innen

    Der Grundkurs „Mentor_in sein“ gibt einen ersten Einblick in die Tätigkeit als Mentorin und Mentor und das damit verbundene Rollenverständnis. Hier erhalten Lehrerinnen und Lehrer erste wichtige Impulse, die in den weiterführenden Bausteinen vertieft werden. Gemeinsam wird das Rollenprofil einer Mentor_in erarbeitet und systematisch aufbereitet. Die Lehrerinnen und Lehrer bekommen einen allgemeinen Überblick über den Aufbau der schulpraktischen Studien exemplarisch für die Universität Leipzig.