„Konditionelle Leistungsfähigkeit optimieren und gleichzeitig Sportverletzungen minimieren – insbesondere beim langfristigen Leistungsaufbau der Nachwuchsathleten auch durch den Wissenstransfer an Sportwissenschaftler, Trainer, Physiotherapeuten und Mediziner“, lautet das übergeordnete Mission- und Visionstatement der Professur.

Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen demnach zu gleichen Teilen in der Trainings- (d.h. Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung) und der Bewegungswissenschaft (d.h. Prävention und Rehabilitation von Sportverletzungen). Im Fokus stehen dabei sport- und bewegungsinduzierte akute Reaktionen und langfristige Anpassungsprozesse unterschiedlicher Gewebe (z.B. Muskel- und Bindegewebe) und Organsysteme (z.B. Herz-Kreislauf-System und Energiestoffwechsel). Ein weiterer methodischer Forschungsschwerpunkt sind die neuen digitalen Technologien (d.h. Evaluation und Weiterentwicklung verschiedener Hard- und Software).

Schwerpunktmäßig behandelt werden anwendungsorientierte Fragestellungen mit einem Bezug zu den Sportspielen. Vereinzelt werden auch grundlagenorientierte sowie über den Sport hinausgehende Fragestellungen im Kontext von Bewegung und körperlicher Aktivität thematisiert. Zur Anwendung kommen naturwissenschaftlich-experimentelle Untersuchungsverfahren bei gesunden und verletzten bzw. erkrankten Probanden/innen aller Alters- und Leistungsklassen unter Labor- und Feldbedingungen. Die dafür gewählten messmethodischen Zugänge sind integrativ-physiologisch und -biomechanisch sowie problemorientiert akzentuiert. Die meisten Forschungsprojekte werden interdisziplinär innerhalb eines internationalen Netzwerkes bearbeitet.

 

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