Partner aus Wissenschaft und Praxis

Im Netzwerk „Schulter“ arbeiten verschiedene Fachdisziplinen interdisziplinär an Fragestellungen zur Prävention und Rehabilitation von Schulterverletzungen in den verschiedenen Anwendungsfeldern zusammen (vom Leistungssport bis hin zur Patientenversorgung im höheren Lebensalter).

Wir arbeiten eng mit verschiedenen Fakultäten an der Weiterentwicklung von Untersuchungs-methoden zusammen. Studentische Arbeiten lösten im Rahmen der Mustererkennung in Messwertverläufen und bei bildgebenden Verfahren sowie bei der Nutzung von KI mehrere Anwendungs-probleme.

Diese Zusammenarbeit umfasst sowohl Forschungsthemen als auch den Austausch in der Lehre. Eine besonders enge Kooperation besteht zu den Bereichen Biomechanik und Ausdauersportarten. Studierende erhalten am IAT Leipzig konkrete Einblicke in die Leistungssportforschung.

Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Karen Roemer (Department of Health Science) steht die Weiterentwicklung der biomechanischen Modellierung für die obere Extremität, insbesondere für die Schulter. Darüber hinaus pflegen wir den Austausch zur Lehre in der Biomechanik.

Wir kooperieren mit dem Sportinstitut der TUC (Prof. Dr. Regina Semmler-Ludwig) bei der Ausbildung von Doktoranden (kooperative Promotions-verfahren) zu gesundheits-bezogenen Fragestellungen sowie in der Lehre (regelmäßige Sportbio-mechanik-LV für zukünftige Sportingenieure.

Mit der UKS verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit bei der Rehabilitation von schweren Knieverletzungen bei Schülerinnen und Schülern. Aktuell werden Konzepte zur Prävention erarbeitet. Dabei kooperieren wir auch mit dem Kinderzentrum Leipzig und dem ASEVIDA Reha-Zentrum.

Wir gingen der Frage nach, wie sich Veränderungen von Technikparametern unter dem Einfluss von Geschwindigkeitserhöhung u. physiologischer Ermüdung in verschiedenen Bewegungsvarianten im mobilen Einsatz erfassen lassen, um daraus individuelle Technikempfehlungen abzuleiten.

Gemeinsam unterstützten der Deutsche Behindertensportverband, der Deutsche Kanuverband, das IAT Leipzig und die Universität Leipzig Sportler:innen der Sportart Parakanu in der individuellen Vorbereitung auf die Paralympischen Spiele in Tokyo 2020.

Frühere und aktuelle Projekte befass(t)en sich vorwiegend mit Bewegungsoptimierung und dem Einfluss verschiedener Trainingsmittel. Mithilfe der Erkenntnisse kann der DLV sowohl Spitzenathleten als auch Nachwuchsathleten in ihrer individuellen Leistungsentwicklung unterstützen.